Da von der Sanierung des Bürgersaales kein Impuls für die Ortskernbelebung der Gemeinde ausgeht, schlagen KWG und GLLK vor, nur eine energetische Sanierung vorzunehmen, welche 1,4 Millionen Euro kosten würde. Damit wäre 1 Millionen Euro gespart. Die Sanierung steht, so der Vorsitzende des Projektausschusses, „auch unter dem Aspekt der defizitären Haushaltssituation.“ KWG und GLLK teilen diese Einschätzung und würden daher auch auf die „Edeka-Strasse“ zwischen Kreisel und Riffergelände verzichten. Diese Investition von 700.000 € hat keinen positiven Nutzen für die Gemeinde.
2012 ist Sparen kein Problem. Doch leider ist die Mehrheit in der Kaufunger Gemeindevertretung dazu nicht bereit.